Gründe, warum eine künstliche Befruchtung in Frage kommen kann

Ursachen bei der Frau
Ursachen beim Mann

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Methoden der künstlichen Befruchtung

- In Vitro Vertilisation mit Embryonentransfer (IVF)
- intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
- intrauterine Insemiation (IUI)
- chirurgische Eingriff
- Embryo Kleber
- Eizellspende
- Samenspende
- Hormontherapie
- donogene Insemination
- Leihmutterschaft
- Testikuläre Spermien-Extraktion (TESE)
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Der Behandlungsablauf
- Das Erstgespräch
- Medikation
- Die Vorbereitungsphase
- Die Gewinnung der Eizellen
- Die Laborphase
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Die Befruchtung der Eizelle (in der Laborphase) [...mehr]

 

 

Verlauf einer normalen Schwangerschaft [...mehr]

Mögliche Probleme und Risiken, die bei der Behandlung auftreten können [...mehr]


Künstliche Befruchtung - Was ist das?

Die künstliche Befruchtung, auch assistierte Reproduktion genannt, ist eine Möglichkeit für Paare, welche bislang erfolglos versuchten, auf natürlichem Weg ihrem Kinderwunsch nachzugehen, mit größeren Chancen schwanger zu werden.

Schwangerschaft - Die Fötusentwicklung - Teil 2:

5. Monat - Schwangerschaftswoche 17-2
0:

17. Woche: Im zweiten Trimester verlagert sich nicht nur die Gebärmutter und verändert den Körperschwerpunkt, sondern auch die Herztöne des Babys sind mittlerweile eindeutig zu hören. Sie bringen Beruhigung für die Mutter, denn sie versichern das Wachsen und Gedeihen des Babys. Beim Fötus legt sich Myelin um das aus Knorpeln bestehendem Rückenmark. Rippen und Wirbelsäule ist mittlerweile eindeutig zu erkennen.

 

18. Woche bis 20 Woche: In dieser Zeit misst der Fötus zwischen 20 und 26 Zentimeter und bringt bereits stolze 300 Gramm auf die Waage. Ultraschallabtastungen werden gemacht, um die bisherige Entwicklung zu beurteilen und mögliche Missbildungen auszuschließen - hierbei bewegt sich das Baby im Bauch oft sehr stark, streck sich, windet sich und tritt. Auch die Plazenta und die Nabelschnur werden auf Schäden und Missbildungen kontrolliert. Bekommt man ein Mädchen, haben sich in dieser Zeit die Geschlechtsteile mit etwa 2 Millionen Eiern (bei der Geburt sind es nur noch 1 Million, mit 18.Lebensjahr nur mehr 200.000) in der Gebärmutter vollständig ausgebildet! Die Nervenzellen des Fetus stellen eine Verbindung her und die Gehirnregionen für Sehen, Fühlen, Riechen, Hören und Schmecken entwickeln sich vollständig aus. Der Mutterleib wird nach und nach zu eng für das Baby, es tritt und windet sich. Die Käseschmiere bildet sich und umschließt die Haut des Babys, um sie einerseits vor der langen Zeit im Fruchtwasser zu schützen und andererseits die Geburt zu erleichtern. Die Plazenta produziert stetig neues Fruchtwasser, denn der Bedarf des Babys steigt - man sollte sehr darauf achtem, dass man sich richtig ernährt und vor allem die genügende Menge zu sich nimmt. Diese Zeit ist perfekt, um mit einem Geburtsvorbereitungskurs zu beginnen, damit die Geburt ein möglichst angenehmes Unterfangen wird.

 

6. Monat - Schwangerschaftswoche 21-24:

21. Woche und 22. Woche: Der 28 bis 30 Zentimeter große Fötus ist mittlerweile so weit, dass er Laute wahrnehmen kann. Er hat jetzt die Proportionen eines Neugeborenen, die Gesichtszüge sind, mit Ausnahme der Pigmentierung von der Iris im Auge, voll ausgebildet. Diese Zeit der Schwangerschaft, das zweite Trimester, ist die angenehmste Zeit der Schwangerschaft, denn die Beschwerden des ersten Trimesters sind verschwunden und die Anstrengungen des dritten Trimesters, wie unter anderem die starke Gewichtszunahme, sind noch nicht vorhanden.

 

23. Woche und 24. Woche: Jetzt, am Ende des sechsten Schwangerschaftsmonats, haben sie bis zu 7 Kilo zugenommen und das Gewicht steigt täglich um ein viertel Kilo an. Rötliche und braune Schwangerschaftsstreifen treten in 90 Prozent der Fälle an Bauch und Brüsten auf, welche allerdings nach der Geburt wieder verblassen und während der Schwangerschaft durch Cremes gemindert werden können. Charakteristisch für diese Zeit sind auch Heißhunger, hervorstehender Bauchnabel und ansteigender, unblutiger Scheidenausfluss. Der Fötus wiegt einen halben Kilo und misst über 30 Zentimeter. Weitere Fortschritte im Hörvermögen zeigen sich, das Gehirn wächst stetig und die Lungen bereiten sich vermehrt auf das Atmen vor. Mittlerweile ist der Stand der Technik so weit fortgeschritten, dass eine Frühgeburt in diesem Stadium große Überlebenschancen hat!

 

7. Monat - Schwangerschaftswoche 25-28:

25. Woche bis 28. Woche: Mittlerweile funktioniert der Sehnerv des etwa 37 Zentimeter großen und 750 Gramm schweren Fetus, denn es reagiert auf unterschiedliche Lichtverhältnisse außerhalb des Bauchs. Er wächst sehr schnell, daher ist auch in dieser Zeit die richtige Ernährung wichtig für das Kind. Regelmäßige Urintests und Blutdruckuntersuchungen werden von hier an durchgeführt um etwaige Probleme (Schwangerschaftsdiabetes, etc.) frühzeitig erkennen zu können. Des Weiteren sollte mit einem Geburtsvorbereitungskurs begonnen werden, bei dem sie bestens über die bevorstehende Geburt bestens informiert sind! Die Augen des Babys öffnen und schließen sich und ab der 28. Woche beginnt das Kind zu träumen. Außerdem kann sich auch die Lage des Babys schon verändern, die Geburtsposition (Kopf nach unten) wird eingenommen. Die Gebärmutter stößt mittlerweile an den Brustkorb, Kurzatmigkeit ist die Folge. Beinkrämpfe und Kranpfadern sind auch kein seltenes Charakteristikum im dritten Trimester!

 

8. Monat - Schwangerschaftswoche 29-32:

29. Woche und 30. Woche: Das Kind im Bauch ist mehr als einen Kilo schwer und misst etwa 39 Zentimeter. Die Fettschicht bildet sich, die Fingernägel werden sichtbar und die Drehung des Babys in Richtung Geburtskanal sollte sich jetzt vollziehen. Eine weitere Zunahme des Gewichts um etwa fünf Kilo steht an und eine vorgeburtliche gefühlsmäßige Anspannung und Nervosität stellt sich ein. Ein CTG wird geschrieben, damit eventuell auftretende Wehen gesehen und die Herztöne des Babys kontrolliert werden können. Zu dieser Zeit erreicht der Nährstoffbedarf des Fötus seinen Höchststand! Ab diesem Zeitpunkt wird das Kind nicht mehr maßgeblich wachsen, jedoch wird es einiges an Gewicht zulegen.

 

31. Woche: Der Körper passt langsam aber sicher proportional zueinander und das Gewicht des Babys ist auf stolze 1,5 Kilo angestiegen. Durch den rar werdenden Platz im Uterus hat das Baby zudem viel weniger Bewegungsmöglichkeiten, es liegt zusammengerollt in der Fruchtblase. Des Weiteren reifen die Organe zur Vollständigkeit heran und das Baby lässt Wasser. Die werdende Mutter nimmt wöchentlich etwa einen halben Kilo zu.


32. Woche: Mit 1,7 Kilo und 42 Zentimetern Körpergröße wird der Platz steig weniger. Fruchtwasser wird inhaliert um die Lungen zu trainieren, die Behaarung am Kopf ist ausgebildet. Bei Jungen hängt bereits der Hoden vom Unterleib. In den letzten Wochen vor der Geburt legt man wöchentlich noch einmal einen halben Kilo zu, denn der Fötus verdoppelt in der Zeit bis zur Geburt noch einmal sein Gewicht.

 

9. Monat - Schwangerschaftswoche 33-36:

33. Woche: Der Kopf des Kindes zeigt bereits nach unten, es hat etwa 2 Kilo Körpergewicht erreicht. Die Knochen, bis auf den Schädelknochen, welcher noch nicht geschlossen ist, härten sich aus und die Haut glättet sich. Ab dieser Zeit sollte man sehr darauf achten, ob das Kind wohl auch in der Stellung bleibt, denn manche Babys entscheiden sich für eine Rückdrehung.

 

34. Woche und 35. Woche: Der letzte Monat hat begonnen. Das Kind im Bauch wird größer und runder, es wiegt zu Zeit mehr als zwei Kilo. Die Beckengelenke lockern sich, was zu Schmerzen beim gehen führen kann. Das Kind wird wieder aktiver, denn es ist fähig, Licht und Töne vollständig wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Das Baby verdrängt das Fruchtwasser, die Gewichtszuname der Mutter liegt zwischen 11 und 14 Kilo. Der Frauenarzt wird von nun an wöchentliche Termine vereinbaren.

 

36. Woche: Ein Druck über der Hüfte zeigt, dass das Baby sich vollständig zu drehen beginnt. Auch ein stetiger Druck auf die Harnblase verheißt dieses Ereignis. Am Ende dieser Woche ist die Schwangerschaft nahezu vollständig, die Geburt steht vor der Türe. Wenn der Frauenarzt festgestellt hat, dass der Gebärmutterhals sich beginnt zu öffnen, dann ist es nicht mehr weit. Auch die Lage des Babys, wie weit es schon ins Becken gerutscht ist, gibt Aufschluss über die bevorstehende Geburt.

 

10. Monat - Schwangerschaftswoche 37-40:

37. Woche, 38. Woche und 39. Woche: Mit über 3 Kilo und etwa 50 Zentimetern Körpergröße bereitet sich das Kind auf die bevorstehende Geburt vor. Der Po und die Beine wachsen noch einen letzten Rest.

Jungen sind oftmals ein wenig schwerer als Mädchen, daran ist eventuell auch das Geschlecht des Kindes erkennbar.

Das Fruchtwasser, welches zuerst durchsichtig und klar war, verändert sich aufgrund der Käseschmiere zu einer milchig weißen Flüssigkeit. Platzt die Fruchtblase - dies geschieht allerdings nur bei 15 Prozent aller Schwangerschaften vorzeitig - kann es noch etliche Stunden bis zu den ersten Wehen und zur tatsächlichen Geburt des Kindes dauern. Ab diesem Zeitpunkt ist das Ende der Schwangerschaft unwiderruflich eingeleitet und man sollte mit Ruhe die Geburtsklinik aufsuchen. Vierundzwanzig Stunden nach Blasensprung sollte das Kind das Licht der Welt erblickt haben, denn sollte die Prozedur länger dauern besteht die Gefahr von Infektionen und Krankheiten.


Anzeichen, an denen Sie erkennen können, ob sie schwanger sind:


  1. Dunkle Färbung des Brustwarzenhofes & geschwollene Brüste

Sollten Sie bemerken, dass die Haut um Ihre Brustwarzen dunkler wird, so könnte das ein Symptom für eine Schwangerschaft sein. Geschwollene, überempfindliche Brüste rühren vom veränderten Hormonhaushalt der eingetretenen Schwangerschaft, legen sich allerdings mit der Zeit wieder.

 

  1. Die Periode bleibt aus - Unterleibskrämpfe

Um den achten Tag nach dem Eisprung besteht die Möglichkeit, dass es zu Einnistungsblutungen und leichten Unterleibskrämpfen kommen kann. Außerdem könnten anstelle der folgenden, ausbleibenden Menstruationsblutung, welche zu einem großen prozentuellen Anteil eine Schwangerschaft anzeigt, etwaige Schmierblutungen auftreten.

 

  1. Heißhunger und morgendliche Übelkeit

Heißhungerattacken sind zwar kein eindeutiges Symptom für eine Schwangerschaft, aber in Verbindung mit anderen genannten Anzeichen sollte man es keines Falles unterschätzen und auch nicht außer Acht lassen. Neben der Müdigkeit ist die morgendliche Übelkeit ein sehr charakteristisches Symptom für eine Schwangerschaft, welche zumeist schon kurz nach der Einnistung der Zygote auftritt. Aber nicht nur das, auch der Geschmackssinn verändert sich bei einer schwangeren Frau vollkommen. Viele Schwangere essen in ihrer Zeit der Schwangerschaft Nahrungsmittel in höchst ungewöhnlicher Kombination (Schokolade mit Essiggurken, Äpfel mit Wurst und Mayonnaise etc.)

 

  1. Müdigkeit und Schlappheit

Das Müdigkeitssymptom ist das häufigste auftretende Anzeichen für eine Schwangerschaft, denn große Mengen von Progesteron, welche sich zu dieser Zeit in ihrem Körper befinden, geben Ihnen ein stetiges, anhaltendes Gefühl der Erschöpfung.

 

  1. Unüblich häufiger Harndrang

Sollte sich der Embryo bereits eingenistet haben, wird das Schwangerschaftshormon hCG produziert und sie laufen viel öfter auf die Toilette als zuvor.

 

  1. Hohe Basaltemperatur

Beim Messen der Basaltemperatur liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine Schwangerschaft vor, sofern diese sich achtzehn Tage durchgehend über der Normaltemperatur befindet.



Quellen:

  • www.wir-sind-schwanger.de/

  • www.babycenter.at/pregnancy

  • de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaft

  • www.netdoktor.at/kinder

  • www.netdoktor.at/kinder/schwangerschaftskalender

  • www.baby-boom.at